Erinnerungsblätter
DDR Erinnerungsblatt EB01 - Fahneneid der NVA
DDR-Erinnerungsblatt „Fahneneid der NVA“ Sechs exklusive Sonderbriefmarken „Fahneneid der NVA“ können Sie nun inklusive des vollständigen Fahneneides bei uns bestellen. Nicht nur für Sammler eine Erinnerung an den Dienst in den DDR-Streitkräften! „Ich schwöre: Meinem Vaterland, der Deutschen Demokratischen Republik, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauernregierung gegen jeden Feind zu schützen …“ So beginnt der ein Fahneneid der NVA, den alle Angehörigen der Armee geschworen haben. Auf dem Blatt mit einem 6er-Block der Sonderbriefmarke „Fahneneid der NVA“ sind auf der Rückseite alle Textvarianten von 1959 bis 1990 abgedruckt. Die letzte Variante war bis zum 20. Juli 1990 gültig.
5,00 €*
DDR Erinnerungsblatt EB02 - Kinderfernsehen d. DDR
DDR-Erinnerungsblatt „Kinderfernsehen der DDR" Der am 28. November 1972 zum Thema herausgegeben DDR Kleinbogen weckt Erinnerungen an die vielen beliebten Figuren, die zum Teil heute noch präsent sind. Mauz und Hoppel, Fuchs und Elster, Onkel Uhu, Frau Igel und Borstel, Schnuffel und Pieps und Bücherpaulchen sind auf den Marken abgebildet und wecken im Kopfkino Erinnerung an Ihre Stimmen und wiederkehrenden Redewendungen, die irgendwann zur Umgangssprache in der DDR gehörten. Wer erinnert sich nicht an "Nuff,Nuff", Kreuzspinne und Kreuzschabel" oder "Wir kommen hinter alles, wir kriegen alles aus…")
5,00 €*
DDR Erinnerungsblatt EB03 - Jugendweihe
DDR-Erinnerungsblatt „Jugendweihe" In der DDR war die die Jugendweihe eine offizielle, staatlich organisierte sozialistische Feier am Ende des 8. Schuljahres. In einem Gelöbnis sollten sich die Schüler zum Sozialismus und zur DDR als ihren Staat bekennen und wurden dann in die Reihe der Erwachsenen aufgenommen. (z.B wurden die Schüler ab der 9. Klasse in der Schule mit „Sie“ angesprochen). Der Zentrale Ausschuß für Jugendweihe wurde im November 1954 gegründet und die Jugendweihe selbst erstmals im Frühjahr 1955 durchgeführt. Damals nahmen 18% der 14-jährigen teil, in den 70er und 80er Jahre waren es über 97%.Bis 1972 wurde den Jugendlichen nach dem Gelöbnis das Buch “Weltall Erde Mensch” geschenkt. Nach 1972 erhielt jeder das politische Buch “Der Sozialismus – Deine Welt”. In den letzten Jahren der DDR wurde das Buch “Vom Sinn unseres Lebens” überreicht.
5,00 €*
DDR Erinnerungsblatt EB04 - Drushba Trasse
DDR-Erinnerungsblatt „Drushba Trasse" Zu den zentrale Jugendobjekte, die in der DDR eine Form der zeitlich begrenzten, einem Jugendkollektiv übertragenen bedeutenden volkswirtschaftlichen Vorhaben waren, zählte in den 70er Jahren der Bau der Drushba-Trasse. Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatte 1974 den gemeinsamen Bau einer 2750 km langen Erdgasmagistrale von Orenburg(Ural) bis zur Westgrenze der UdSSR beschlossen. Bulgarien, die CSSR, Polen, die DDR und Ungarn erhielten je einen ca. 550 km langen Bauabschnitt. Von 1975 bis 1978 wirkten die Erbauer der Drushba-Trasse aus der DDR vorbildlich auf dem gewaltigen internationalen Bauplatz der Freundschaft. Dieses Projekt wurde mit dem „Zentralen Jugendobjekt Erdgastrasse“ ab 1982 fortgesetzt.
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DDR Erinnerungsblatt EB05 - Nationalhymne
Die Nationalhymne der DDR wurde Johannes R. Becher (Text) und Hanns Eisler (Melodie) 1949 verfasst. Der Auftrag an die Urheber ging vom Politbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) sowie vom Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) aus. Er lief ursprünglich darauf hinaus, eine deutsche Nationalhymne zu schaffen. Faktisch diente das Lied aber als Nationalhymne der DDR. In den 1950er und 1960er Jahren gehörte die Nationalhymne in der DDR zum Alltag. Die Nationalhymne stand in den Lehrplänen des Musik- und Deutschunterrichts an den Schulen. Ab 1961 begann man bereits in der 1. Klasse mit der Vermittlung der Nationalhymne. Nachdem die DDR spätestens in den 1970er-Jahren auch offiziell von der Wiedervereinigung Deutschlands abgerückt war, wurde die Textzeile „laß uns dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland“ unbequem, und so beschloss die SED-Führung, dass der Text nicht mehr gesungen werden sollte. So erklang ab etwa 1972 nur noch die Instrumentalfassung, und der Text verschwand aus der Öffentlichkeit.Im Zuge der Wende wurde auf Großdemonstrationen der Wiedervereinigungswunsch durch die Ausrufe „Deutschland einig Vaterland“ und „Wir sind ein Volk“ zum Ausdruck gebracht.Im Januar 1990 erschien in der DDR eine Pressemeldung, dass Fernsehen und Rundfunk die Hymne wieder mit dem Text von Johannes R. Becher senden würden. Der Presse- und Informationsdienst der Regierung der DDR teilte dazu mit, dass die Weisung, den Text bei offiziellen Anlässen nicht zu singen, aufgehoben sei. Die Nationalhymne wurde nun zum Sendeschluss wieder gesungen.Mit dem Untergang der DDR verschwand auch die Nationalhymne.
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